Die sechstürmige Klosterkirche, das Laacher Münster, ist eine gewölbte Pfeilerbasilika mit prachtvollem Westeingang,
im Inneren ist die Basilika ebenfalls recht schlicht gehalten, ohne viele aufwendige Blendbögen und Arkaden.
Als Teil der Klosteranlage befand sich außerhalb des eigentlichen Münsters als Anbau an der Südseite des Querhauses die Sakristei (Sacrarium, bzw. Armarium).
Kirche:
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
Dom:
großes Kirchengebäude
Die Sakristei des Klosters, ausgestaltet mit einem wunderbarem Mosaikboden und einer wertvollen Wandmalerei der Beuroner Kunst mit biblischen Motiven.
Die Kreuzigung, neben Christus Maria und Johannes, Nikolaus und Agnes.
Die 1911-1920 von Bruder Notker Becker ausgemalte Sakristei der Abteikirche Maria Laach:
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Video oben: Ein visueller Rundgang duch das Laacher Münster.
Im Westjoch vier Engel mit Texten aus den O-Antiphonen: O Virgo virginum, quomodo fiet istud? quia nec primam similem visa es nec habere sequentem.
Filiae Jerusalem, quid me admiramini? Divinum est mysterium hoc quod cernitis.
Chor:
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen.
Altar:
Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet.
Im Ostjoch die Propheten Jeremias, Jesaja, Ezechiel, Daniel. Die Propheten verkünden eine Botschaft, die ihnen durch göttliche Eingebung oder Vision aufgetragen wurde.