St. Maria Magdalena und Luzia |
Die katholische Pfarrkirche Sankt Maria Magdalena und Lucia, ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Bruchhausen, einem Stadtteil von Arnsberg. |
Die Orgel wurde 1932/33 von der Orgelbauwerkstatt Anton Feith aus Paderborn erbaut. Anfang 1930 wurde mit der Sammlung für eine neue Orgel begonnen. Jedoch die Zeiten waren nach der Weltwirtschaftskrise schlecht. 1931 wurde die Sammlung für die Orgel wg. der schlechten Wirtschaftslage und der daraus resultierenden Probleme eingestellt. Im Jahre 1933 (konnte) das neue Jahr in der Kirche mit Orgelklang begrüßt (werden), so steht es in der Pfarrchronik. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Hier die Orgel in Bild und Ton gespielt von Kantor Peter Volbracht. Part 1: Komposition für Orgel, Prélude, fugue et variation, op. 18 von César Franck.
Part 2: Lied zu Ehren der hl. Maria Magdalena, T.: Karoline Keßler W.: Gustav Biener. |
Die Fa. Feith-Paderborn stellte der Gemeinde zunächst eine Interimsorgel zur Verfügung mit 8 Registern für jährlich 96 Mark. Die letzte Sammlung für die neue Orgel wurde 1943 gehalten. Insgesamt waren 13.300 Mark gesammelt worden. Am 20. Juni begannen die Aufbauarbeiten, und am 25. Juli, dem Patronatsfest, wurde das Werk übergeben und eingeweiht. An der Orgel saß damals Theodor Pröpper-Balve als Organist. |
Im Jahr 1996 erfolgte ein Neubau durch Siegfried Sauer in einem neuen Gehäuse. Die Orgel verfügt über 16 Register, die auf zwei Manuale verteilt sind. |
Das Pfeifenwerk steht auf Kegelladen mit elektropneumatischer Ton- und Registertraktur. Pfeifen werden gruppenweise zu einzeln ein- und ausschaltbaren Registern zusammengefasst, um das Klangbild einer Orgel während des Spiels verändern zu können. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Die Hauptwerks- und Pedalladen stehen auf der unteren Ebene, die Windladen des II. und III. Manuals als gemeinsames Schwellwerk in der oberen Ebene. |
Bild oben links: Im Vordergrund: Zungenregister. Um die verschiedenen Tonhöhen, Klangfarben und Lautstärken zu ermöglichen, verwendet man Pfeifen von verschiedener Größe und Bauart. |
Alle Foto- und Videoaufnahmen sind von der Katholischen Pfarrei Hüsten genehmigt worden. Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung vom Kirchenvorstand Herrn Norbert Hollmann, sowie die Informationen über die Orgel von Herrn Arnold Müller. Bruchhausen im April 2017. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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