Hüsten - Sauerland

katholische Pfarrkirche Sankt Petri

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Hüsten Pfarrkirche St. Petri, Glockenturm, Glocken Hüsten Pfarrkirche St. Petri, Glockenturm, Glocken Hüsten Pfarrkirche St. Petri, Glockenturm, Glocken

Sankt Petri Kirche in Hüsten im Sauerland an der Ruhr, der markante Turm, sichtbar das Wahrzeichen des kleinen Städtchens. Die Geschichte der Petri Kirche reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Der heutige Bau stammt bis auf den Turm, er ist das älteste Gebäude in Hüsten, der im Kern bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, aus den 1860er Jahren.

"Video"

Ein visueller Spaziergang duch die Kirche und das Geläut der Glocken im Turm.

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Das neue Gebäude ist eine neugotische dreischiffige Hallenkirche. Sie ist etwa 40 m lang, 18 m breit und 13 m hoch. Die Kirche empfängt den Besucher mit ihrer erhabenen Offenheit. Der Blick geht zuerst in die Höhe. Das schwerelos wirkende Gewölbe weist nach oben.

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Diese Blickwendung deutet, wie in allen gotischen Kirchen, über das Irdische hinaus auf den Himmel und die Größe Gottes. Die Innenausstattung stammt überwiegend aus dem 19. Jahrhundert. Der Chor mit den gotischen Fenstern und Altar der zentrale Punkt der Hallenkirche.

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Fenster mit Fresco an der linken Chorseite:

Links im Bild, Elisabeth von Thüringen daneben Kaiser Heinrich mit Schild und Schwert. Rechts im Bild, der heilige Bonifatius daneben Franziskus Xaverius.

Fenster mit Fresco an der rechten Chorseite:

Links im Bild, die heilige Liborius daneben die heilige Luzia aus Sizilien.

"Der Hochaltar von 1898."

Er ist im gotischen Stil erbaut, passend zum neogotischen Baustil der Kirche, gestaltet, erkennbar z.B. an den filigranen, an Blattwerk erinnernden Türmchen, den sog. Fialen, wie man sie von gotischen Kathedralen kennt.

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Die Fenster im Chorraum, Künstler unbekannt, um 1930. Das linke Fenster zeigt die -Verkündigung Mariens-.

Das mittlere Fenster die Heilige Dreifaltigkeit, Christi Geburt.

Das rechte Fenster stellt die -leibliche Aufnahme Marias in den Himmel- dar.

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Der Altar besteht im Wesentlichen aus drei Teile: den Mittelteil mit Kreuz und Tabernakel, sowie die beiden Seitentafeln, die zwei wichtige Szenen aus dem Leben des Hl. Petrus zeigen. Seitlich finden sich Statuen von Ludgerus und Liborius.

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Bilder 1 + 2: An den vier Seiten des Altars, ein massiver Steintisch, sind vier Bronzeplatten angebracht, die Situationen aus dem Leben des Simon Petrus zeigen: Berufung, Schlüsselübergabe, Verleugnung und Befreiung.

Bild 3: Auf dem Ambo sind Bilder zu sehen, die ihren Bezug zum sog. „Gleichnis vom Sämann“ haben (Lk 8.4-15).

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Bild 1 + 3: Bildtafeln in den Seitenschiffen: Linke Tafel der heilige Andreas daneben der Prophet Isaias. Rechte Tafel der heilige Bonifatius daneben Papst Gregor.

Bild 2: Rückseite des Altartisches Schlüsselübergabe.

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Bild 1: Der Heilige Antonius von Padua. Bild 2: Das Reliquiar des Hl. Ludgerus. Bild 3: Das Halbrelief zeigt den Heiligen Nepomuk.

"Taufstein im linken Seitenschiff"

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Der Taufstein hat ein hohes Alter. Er stand bereits in der alten Hüstener Kirche. Damals befand er sich noch im Turm. Er besteht aus Marmor und deutet eine Muschelform an. In die Haube sind Gravuren eingearbeitet, die Symbole im Zusammenhang mit dem Taufsakrament zeigen.

Bild 3: Diese Kreuzgruppe zeigt Jesus am Kreuz, daneben seine Mutter Maria zu seiner Rechten und den Apostel Johannes zur Linken.

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In der Seitenkapelle an der Stirnseite des rechten Seitenschiffes befindet sich diese Pietà. Fenster in der Marienkapelle Freie Komposition. Künstler unbekannt, ohne Jahr. Antikglas/Blei/Glasbrocken

"Die Orgel in St. Petri"

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Auf der Empore die Hauptorgel, die 1937 von Anton Feith (Paderborn) erbaut wurde und 1992 von Orgelbaufirma Stockmann (Werl) renoviert wurde, bleibt in ihrer jetzigen Gestalt erhalten.

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Die Orgel hat 27 klingende Register mit insgesamt 1730 Pfeifen.

Hier geht es zur Website St. Petri der Katholischen Pfarrei Hüsten

Alle Foto- und Videoaufnahmen sind von der Katholischen Pfarrei Hüsten genehmigt worden.

Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung vom Gemeindebüro, Herrn Pfarrer Dietmar Röttger, sowie von Gabriele Niggetiet Küsterin der St. Petri Kirche.

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Quellennachweis: WIKIPEDIA

Quellennachweis: St.Petri Hüsten

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Hier geht es zu den Glocken

St. Petri Glockenturm