Sankt Petri die katholische Pfarrkirche in Hüsten im Sauerland an der Ruhr, der markante Turm, sichtbar das Wahrzeichen des kleinen Städtchens. Auf der Empore die Hauptorgel, die 1937 von Anton Feith (Paderborn) erbaut wurde und 1992 von Orgelbaufirma Stockmann (Werl) renoviert wurde. |
Die Pfarrgemeinde und der Verein Kirchenmusik St. Petri Hüsten e.V. plante die Orgel in der Pfarrkirche St. Petri zu sanieren und zu erweitern. |
Mit der Umsetzung des Ganzen wurde die Orgelbaufirma Rieger aus Vorarlberg im Allgäu betraut. Bilder oben: Am 08.01.2018 wurde mit der Baumaßnahme begonnen. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Die Mitarbeiter des Orgelbauers sind nun mit dem Ausbau der Orgelpfeifen beschäftigt. |
Im Kirchenschiff und in der Turmkapelle sammeln sich inzwischen bereits Hunderte kleinste bis größere Pfeifen und andere Einzelteile.
Anschließend pusteten die Orgelbauer die Pfeifen mit Pressluft durch und wuschen sie aus, um Staub und Schmutz von mehr als drei Jahrzehnten zu entfernen. |
Vorallem die meisten kleinen Pfeifen, die kleinste misst kaum einen Zentimeter, sind aus einer Legierung aus Zinn und Blei in wechselnden Mischungsverhältnissen gegossen und dürfen nur mit
Handschuhen angefasst werden. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Auch die Windladen, die Halterungen, in denen die Register innerhalb der Orgel stehen, werden durch neue ersetzt. Bild oben rechts: in den kleinen Paketen sind Ziegelsteine, die zur Beschwerung dienen. |
Links neben dem Chor wurde die Kreuzgruppe abgenommen, sie wurde vor der Orgelempore neu ausgerichtet. An dieser nun freien Stelle kommt die neue Chororgel. |
Hier wird noch einmal, da die Kirche unter Denkmalschutz steht, die Farb- und Putzschicht auf eventuell vorhandene Wandgemälde überprüft. Bild oben rechts: hier werden die Kabelstränge zum Solowerkgelegt. |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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Altar: |
Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet. |
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Die ersten neuen Holzorgelpfeifen sind bereits geliefert und werden hier fachgerecht vormontiert. |
Die Membranenlade mit den Ledermembranen wird hier von Staub und Schimmel gesäubert. |
Mittels Flaschenbürsten und neutralem Reiniger entfernen sie dem Schmutz an den Metallpfeifen mit Zinn-Blei-Legierung. |
Sechs bis sieben Wochen werden Pflege und Wartung dauern. Die ersten Arbeiten am Relais mit ungeschützten Kontaktstellen. |
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Triptychon: |
Das Triptychon ist ein dreigeteiltes Gemälde oder eine dreigeteilte RelieftafelEin Triptychon mit christlichen Motiven und mit beweglichen Seitenteilen zum Verschließen des Mittelteils ist eine mögliche Form eines Flügelaltars. |
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Krypta: |
Eine Krypta ist ein unter dem Chor (Apsis) oder unterhalb des Altares christlicher Kirchen befindlicher Raum, der in der Regel für Heiligengräber und Altäre diente. In der Krypta befanden sich anfänglich entweder das Grab oder die Reliquie eines Märtyrers |
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Heute werden die die im Frontbereich sichtbaren großen Labialpfeifen aus Metall ausgebaut, in der Reihe dahinter die Hölzerne Labialpfeifen. |
Die Orgelpfeifen haben je nach Größe ein Gewicht bis zu 60 Kg. Hier werden Sie mit dem Lastenaufzug zur Reinigung nach unten befördert. |
Die Orgelelemente der alten Feith Orgel von 1937 sind komplett abgebaut der Spieltisch bereits unter der Empore zur Abholung bereitgestellt. |
Die neuen Kabel werden an der Chorwand eingezogen. |
Die ersten gesäuberten großen Labialpfeifen sind schon wieder eingebaut. An den neuen Schalttafeln werden die Relais angeschlossen. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Die Firma Rieger Orgelbau aus Schwarzach (Vorarlberg) liefert heute Solowerk und Spieltisch an. Kantor Peter Volbracht und Herr Volmer helfen tatkräftig beim Abladen mit. |
In großen Kisten ist das Solowerk verpackt, der Kirchenraum wird zur Lagerhalle, am Montag wird das neue Solowerk eingebaut. |
Jetzt wird es schwierig, der Spieltisch wird abgeladen. Mit Trecker und Gabel tastet sich Herr Vollmer an den schweren Spieltisch ran. |
Es ist geschafft, der Orgelspieltisch ist vom Wagen. |
Und nochmals kommt es auf Zentimeter an, die schwere Kiste passt gerade eben duch die große Kirchentür. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Heute wird der Spieltisch ausgepackt und zum Transport auf die Orgelempore vorbereitet. |
Hier ein Blick ins Innenleben des freistehenden Spieltisch. Die Elektronik mit Anschlusstableaus im Spieltisch. |
Das Bild rechts zeigt den Fußbereich des Spieltischs mit den Schwelltritten. |
Der 300 Kilogramm schwere Generalspieltisch der Orgel wird heute in einer aufwändigen Aktion vom Kirchenraum auf die Orgelempore gehievt. |
Geschafft, der schwere Spieltisch ist auf der Orgelempore angekommen, hier wird er jetzt ausgerichtet und vervollständigt. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Die großen Labialpfeifen auf der linken Seite der Empore sind schon wieder eingebaut. Der neue Spieltisch ist ausgerichtet und verkabelt. |
Bild oben rechts: die Kabel hinter dem Altar sind vorbereitet für das Solowerk. Bild oben rechts: die Orgel nimmt langsam Form an. |
Hier geht es nächste Woche weiter.......... |
Alle Foto- und Videoaufnahmen sind von der Katholischen Pfarrei Hüsten genehmigt worden. Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung vom Gemeindebüro, Herrn Pfarrer Daniel Meiworm, sowie von Peter Volbracht Kantor der St. Petri Kirche. Arnsberg im Januar 2018 |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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