Neben der Kirche gehört zur Klosteranlage ein Archivturm, der heute als Glockenturm dient.
Der Rumbecker Glockenturm mit Schall - Luken, der barocken Haube und dem Turmkreuz.
Pastor Josef Hering (Pfarrer in Rumbeck vom 1.2.1949 bis zum 31.12.1968) hatte bereits im Jahr 1955
den aus Klosterzeiten stammenden Bibliotheksturm mit der barocken Haube um 4,5 m aufstocken lassen.
Der Einstieg zum Glockenstuhl, ist nur über mehrere steile Leitern und durch den engen Deckendurchbruch möglich.
In den ersten Apriltagen 2011 wurden für die vier im Glockenturm hängenden Rumbecker Glocken von der Firma Herforder Elektromotorenwerke (HEW)
unter Beteiligung des Oeventroper Elektromeisters Bernd Püttmann neue Motorantriebe eingebaut. Durch die winzige Luke der steile Abstieg aus dem Glockenturm.
Ein visueller Rundgang durch die Kirche und das Vollgeläut der Glocken im Turm.
Am 18. Juli 1957 wurden die vier Glocken in der Firma Feldmann & Marschel in Münster gegossen. Vollgeläut f1 as1 b1 c2.
"Nikolausglocke"
Die Nikolausglocke hoch oben im Dachreiter.
"Marienglocke"
Die Marienglocke in der Mitte des Turms.
"Norbertusglocke"
Die große Norbertusglocke ist an der Südseite.
"Schutzengelglocke"
Die schwere Schutzengelglocke an der Nordseite im Turm.
Am 11. August 1957 von Propst Dr. Legge, in Rumbeck, wurden die Glocken auf die Namen Schutzengelglocke, Marienglocke, Norbertusglocke und Nikolausglocke geweiht.
Alle Foto und Videoaufnahmen sind von der Propsteigemeinde St. Laurentius genehmigt.
Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung von Frau Charlotte Müller, Küsterin der Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus. Arnsberg im August 2015