Die Gruft befindet sich unmittelbar unter der Predigtkirche,
zutritt hat man direckt vom Dominnern als auch vom kleinen Cafe an der Seite des Doms.
Gestützt von 78 Sandsteinsäulen liegt die Hohenzollern-Gruft unter dem Berliner Dom.
Die Hohenzollerngruft hat einen hohen kulturellen Wert und dokumentiert mit den Särgen
aus 5 Jahrhunderten die Grabkultur Preussens. Die 1999 wiedereröffnete Grablege enthält insgesamt 94 Särge.
Bild 1: Relief trauernde Frauen.
Ein Rundgang durch die Kirche.
Die zum Teil sehr wertvollen Särge sind aus unterschiedlichen Materialien wie Bronze, Zinn, Holz, Granit und Marmor.
(Anmerkung: Die Nummerierung entspricht der an den Särgen angebrachten)
Bild oben rechts: links Sarg Nr.48 - Friedrich August (1685-1686).
Marmor Sarkopharg Nr. C in der mitte: Königin Sophie Charlotte,
zweite Gemahlin des Kurfürsten Friedrich III. des späteren Königs Friedrich I. (1668-1705).
Rechts im Bild: Sarg Nr. D - König Friedrich I. (1657-1713)
Bilder 1 und 2: Sarkophag des Großen Kurfürsten Nr. A – Kurfürst Friedrich Wilhelm (1620–1688)
Bilder oben: Grabraum der Namenlosen Prinzessin zu Hohenzollern.
Grab Nr.97 - totgeborene namenslose Tochter von Prinz Albert (gest. 1915).
Anmerkung von Herrn A. Schmidt aus Berlin: Die 'Namenlose Prinzessin' im Dom, gestorben 1915, hieß Viktoria Marina,
wie ihre später geborene jüngere Schwester, und kam in Kiel zur Welt, wo ihr Vater stationiert war.
Bilder oben: Sarg Nr.29 Prinzessin Dorothea 1675 - 1676, Tochter des Großen Kurfürsten.
Bild 1: Sarg Nr.34 - Carl Philipp von Brandenburg-Schwedt (1673-1695). Bild 2: Sarg Nr. 32 - Friederike Dorothea Henriette (1700-1701).