Hoch ragen die Türme des Bremer Dom Sankt Petri über das Zentrum der Hansestadt.
Die beiden Haupttürme des Bremer Domes sind quadratisch angelegt,
sie haben eine Basisseitenlänge von 11 m und eine gesamte Höhe von 92,31 m
Hier sind wir im südlichen Turm des St. Petri Doms. 265 Stufen geht wie bei vielen alten Türmen eine gewendelte Treppe in einem schmalen Stiegenhaus hinauf.
"Die BREMA Glocke"
Im oberen Drittel passiert man eine der vier großen Glocken des Geläuts.
1962 wurde die Glocke Brema in der Glockengießerei Gebrüder Otto gefertigt.
Die Glocke hat den „Ton g0 +- 0“ und ein Gewicht von 7112 kg.
Die Inschrift der Glocke lautet:
BREMA / IN KRIEG UND NOT VERLOREN / NEU ENTSTANDEN OSTERN 1962 / DIE TOTEN ZU EHREN / DIE LEBENDEN ZU MAHNEN. SEI GETREU BIS AN DEN TOD / SO WILL ICH DIR DIE KRONE DES LEBENS GEBEN.
"Die Turmplattform"
Von der Aussichtsplattform hat man einen wunderbaren Blick auf den Marktplatz und die Bremer Innenstadt.
Video: Ein visueller Rundgang durch den Dom.
"Die Ostkrypta"
Links vom Hochchor, einige Stufen geht es herab zur Ostkrypta. "Raum der Stille" Dieser einheitlich frühsalische Raum ist in seiner ursprünglichen Bauweise unverändert geblieben.
Im Jahre 1984 fand der Altar seinen Platz wieder am ursprünglichen Ort,
direkt unter dem Altar des Hochchors im Dom. Er steht im Mitteljoch der Ostkrypta, von vier romanischen Säulen umgeben.
Bild 2: Die Klop-Orgel, die Orgel wurde 1991 von Gerrit Klop aus Garderen in Holland als „Organo di legno“ im italienischen Renaissance-Stil erbaut.
Bild 1: Die Krönung Mariens, ca 1888. Bild 2: Besondere Beachtung verdienen die Kapitelle der Säulen im Altarbereich.
Heidnisch/germanische Symbole wie der Fenrisswolf, die Midgardschlange sind hier dargestellt. Umrangt von Blüten- und Blumenmotiven.
"Die Westkrypta"
Am Hauptportal liegt gegenüber dem Kassenhäuchen, links der Eingang zur Krypta.
Die romanische Westkrypta des St. Petri Doms ist der älteste erhaltene Raum Bremens.
Sie wurde im Jahre 1066 von Erzbischof Adalbert geweiht.
Einer der bekanntesten Ausstattungsgegenstände des Bremer Doms ist das Bremer Taufbecken.
Es wird von vier auf Löwen reitenden Männern getragen und zeigt auf der Wandung zwischen ornamentalen Palmettenbändern in zwei Arkadenreihen 38 Figuren.
Heute wieder an ihrem alten Platz in der Westkrypta. Hier ist die historische Silbermann-Orgel mit acht Registern.
Sie war ursprünglich zwischen 1734 und 1748 unter der Leitung des Orgelbauers Gottfried Silbermann für die Kirche im sächsischen Etzdorf entstanden.
Sie ist eine von 32 noch existierenden Silbermann-Orgeln.