Die Pfarrkirche zum Hl. Sebastian, ein um 1445 geweihter spätgotischer und um 1495 neugotisch eingerichteter Bau, steht auf einem Hügel mit prächtiger Aussicht.
Die ursprüngliche spätgotische Gestalt blieb der Kirche von Luttach erhalten: Spitzbogenfenster, reiches Sterngewölbe im Langhaus und im dreiseitig abschließenden Chor (Altarraum),
am 43 m hohen Kirchturm Spitzbogenschallfenster. Die einzige äußere Veränderung war die Verlängerung der Kirche am Ende des 19. Jahrhunderts um ein tonnengewölbtes Joch.
Der Altar: Dort sind die vier Evangelistensymbole angebracht: der Löwe für den hl. Markus,
der Engel für den hl. Matthäus, der Stier für den hl. Lukas und der Adler für den hl. Johannes.
In der Mitte Christus selbst.
Die Kanzel: mit den vier lateinischen Kirchenvätern: der hl. Augustinus (mit Hirtenstab, Mitra und Buch),
der hl. Gregor der Große (als Papst mit Papstkreuz, Tiara und Buch),
der hl. Ambrosius (als Bischof von Mailand, mit Mitra und Buch) und der hl. Hieronymus (mit Kardinalshut,
Buch und Feder wegen der Bibel-Übersetzung, ein Löwe zu Füßen). In der Mitte auch hier wieder Christus selbst.
Die Kirchenorgel ist auf auf der Empore eine neue, prächtige Orgel aus dem Jahre 1997. Die zweimanualige Orgel besitzt weiter 12 Register und 780 Pfeifen.
Erbaut von der Orgelbaufirma Johann Pirchner aus Steinach. Sie ist so gestaltet das sie das Fenster sichtbar lässt.
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