Kath. Kirche St. Cornelius und Cyprian |
Die Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian ist ein denkmalgeschütztes katholisches Kirchengebäude in Lippborg, einem Ortsteil der Gemeinde Lippetal
im Kreis Soest (Nordrhein-Westfalen). Die Grundsteinlegung erfolgte am 21. Juni 1857. Eingeweiht wurde die neugotische Basilika am 19. September 1859 von Bischof Johann Georg. |
Nach den Weisungen des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde der Chorraum 1970 umgestaltet.
Es wurde ein neuer Zelebrationsaltar aus Stein aufgestellt, in dessen Sockel der Corneliusschrein eingestellt ist. |
Neben der Sakristei wurde ein neuer Ambo aufgestellt. An der Epistelseite wurde ein neuer Altartisch aus Stein aufgestellt,
in seinem Sockel ist die Ludgerus-Reliquie sichtbar eingestellt. |
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St. Cornelius und Cyprian |
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Der neue Flügelaltar wurde 1921 eingeweiht. Der Cornelius-Reliquienschrein ist eine kunsthistorisch bedeutende Arbeit. Er wurde spätestens 1498 fertiggestellt.
An der Stirnseite ist ein Schriftband eingraviert anno dni MCCCCXC VIII (Im Jahre des Herrn 1498). Der im gotischen Stil gebaute Schrein ist 60 cm lang, 26 cm breit und 65 cm hoch.
Er wurde aus vergoldeten Kupfer- und Silberplatten hergestellt und steht auf einem Untergestell aus sechs Pfeilern. In die vier Eckpfeiler mit Arkaden an den
Längsseiten sind die zwölf Apostel eingeordnet. Die Kirchenpatrone stehen vor den Giebelseiten. |
Bild oben links: Reliquie des Hl. Liudger. Die Reliquie wurde in ein Glasröhrchen gelegt und mit einem Siegel des Bischofs verschlossen.
Das Ostensorium wurde 1866 fertig, es ähnelt einer Monstranz, es ist neugotisch und aus vergoldetem Silber gefertigt. Video oben: Ein visueller Rundgang durch die Kirche. |
Die Seitenschiffe mit den Nebenaltäre, sie waren der Hl. Maria und der Hl. Katharina geweiht. |
Bild oben 1: Segnender Christus. Bild oben 2: Pietà, die trauernde Maria mit dem Leichnam ihres Sohnes im Arm. Bild oben 3: Madonna mit Kind. |
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Bild oben 1: Hl. Liudger. Bild oben 2: Marien Ikone der Immer-währenden-Hilfe. Bild oben 3: Hl. Katharina. |
Bild oben 1:Teilansicht des alten Kirchenbodens. Bild oben 2: Fenster über dem Seiteneingang, St. Hubert von Lüttich. Künstler unbekannt, um 1935.
Bild oben 3: Fenster über dem Seiteneingang, St. Barbara. Künstler unbekannt, um 1955. |
Bilder oben: Fenster im Seitenschiff, Geometrisches Ornament. Künstler unbekannt, um 1955. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Der Taufstein aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Das Becken ist zylindrisch, zwischen Blattfriesen und Pilastern sind Reliefs der Taufe Christi zu sehen. |
Eine Orgel mit zwei Manualen, freiem Pedal und 23 klingenden Registern baute der Orgelbaumeister Felix Caspar Barckhoff 1859.
Diese wurde 1938 durch ein Instrument von Bernhard Speith ersetzt. |
Die neue Orgel hatte zwei Manuale ein freies Pedal und 29 klingende Register. 1962 erhielt die Orgel einen neuen Prospekt und wurde 1979 gründlich gereinigt und neu intoniert.
Es wurden 35 defekte Membranen gewechselt und 243 Membranen ersetzt. Die letzte gründliche Instandsetzung wurde 2002 durchgeführt,
es wurden Reparaturen durchgeführt und eine Trompete aufgebänkt und aufrastiert. |
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