Lorsch ist eine Stadt im südhessischen Kreis Bergstraße. In den Jahren 1725/26 entstand nach Plänen von Johann Weydt aus Mainz die damals einschiffige Saalkirche St. Nazarius. Über dem Hauptportal an der Westfassade die Nazariusstatue. |
Ursprünglich eine einschiffige barocke Saalkirche erfolgte 1929/30 die Erweiterung zur Basilika in ihrer heutigen Form durch Anfügung der beiden Seitenschiffe. |
Der Blick vom Eingang zum Chorraum. Im Chorraum zwischen Ambo und Altar der gekreuzigten Christus am Hochaltar der Pfarrkirche. |
|
|
Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
|
|
|
Dom: |
großes Kirchengebäude |
|
Der Corpus wurde nach dem barocken Original wieder vergoldet. Links hinten im Chorraum befindet sich eingelassen in die Wand noch der Alte Tabernakel. |
Aus der Erbauungszeit stammt die prächtige Kanzel mit Darstellungen der vier Evangelisten. |
Bild oben 1: Eine alte Marienikone. Bild oben 2: Taufbecken im Chorraum. Bild oben 3: Bruder Konrad Andachtsbild. |
|
|
Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
|
|
|
Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
|
Bild oben 1: Die Doppelfigur von Nazarius und Celsus hinter dem Reliquienaltar im linken Seitenschiff der Pfarrkirche.
Bild oben 2: Altar Josef mit Jesus auf dem Arm. Bild oben 3: Darstellung einer Maria Immaculata mit dem Fuß auf dem Kopf einer sich um die Weltkugel windenden Schlange. |
Bild oben 1: Die Stuckarbeiten an der Decke stammen von Johann Georg Stubenrauch aus Lorsch.. Bild oben 2: Seitenaltar Antike Pieta, Maria, die ihren toten Sohn im Arm hält.
Bild oben 3: Seitenschiff. |
"Geschichte der Kirchenorgel" |
1711 Ankauf eines kleinen Orgelwerkes vom Orgelmacher Zech aus Worms. |
1725/26 Neubau der Pfarrkirche |
1741/42 wurde vom Würzburger Orgelbauer Johann Georg Otto ein Instrument mit 14 Register auf einem Manual und Pedal erbaut (zweite Empore unter der Decke). In 1886 erweitert um ein 2.Manual und 4 Register durch Valentin Eberlein, Einhausen. |
1956 erfolgte eine Renovierung und Umsetzung auf die untere Empore (Abbruch der oberen Empore) durch Fa. Borchert, Ingelheim (im Auftrag der Fa. Kemper, Lübeck) |
1971 Neubau unter Verwendung des hist. Gehäuses (Gehäuse-Ohren wurden neu gefertigt von Walter Glanzner) durch Gerhard Stumpf, Reinheim. |
1994 Renovierung durch Börner, Oberrodenbach, Erweiterung um zwei Register, Zimbelstern und Röhrenglockenspiel. |
Hier geht es zur Liste |
|
|
|
|
|
|
|
|
"Speyer" |
Kaiserdom |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
"Worms" |
Kaiserdom |
|
|
|
|
|
Quellennachweis: |
|
|
|