Die katholische Pfarrkirche St. Antonius ist ein Kirchengebäude in Günne, in der Gemeinde Möhnesee im Kreis Soest.
Die neugotische, verputzte Hallenkirche mit 5/8-Schluss und breitem Mittelschiff, in die schmalen Nebenräume wurden Tonnengewölbe eingezogen.
Sankt Antonius
Video: ein visueller Rundgang durch die Kirche.
Chor
Der Chorbogen rahmt das neugefertigte Triumphkreuz als Hauplbildwerk geradezu ein.
Die Mitte der Choranlage nimmt der Altar ein, aus einem Sandsteinblock geformt.
Das Relief nach Joh21 De Aufentandene erscheint den Jüngern am See lenkt den Blick auf die Frontseite des Sockels, andessen Fuß das Sepulcrum, das Reliquiengrab, eingelassen ist.
Mit der Tabernakelstele in der Mitte der Apsis stehen Altar und Ambo in Material und Gestaltung in enger Beziehung. Die Stele trägt den Tabernakel,
ein Werk von Walter Klocke aus dem Jahre 1962.
Seitenaltäre
An der Nordseite trägt die Altarstele einen kleinen Tabernakel für die Liturgie der Karwoche.
Die Schutzmantelmadonna des Bildhauers Heinrich Erdenkötter aus dem Jahre 1963 verweist hier auf den Ort der Marienverehrung.
Das Mosaik "Die Geistsendung" auf der Wand über der Altarstele verdeutlicht das Wirken des Heiligen Geistes im Sakrament der Taufe und im Leben.
Als einziges Prinzipalobjekt der neugotischen Ausstattung hat sich dieser in Oktogonfonn gestaltete Taufstein erhalten.
Heiligenfiguren des 18. Jahrhunderts.
Im dritten Joch nach Osten sehen wir den Hl. Karl Boromäus.
An der Südseite im dritten Joch nach Osten die Skulptur des HI. Hubertus.
An der Nordwand die Heilige Luzia.
An der Südwand die erlöste Hl. Agatha.
Heilige Bonifatius
Heiliger Liborius
Ein Triumphkreuz des späten 17. Jahrhunderts. Es stammt aus Möhnesee-Brüningsen.
Die Pietà.
Die kleine Vorhalle unter der Südseite der Orgelbühne ist als Andachts- und Gedenkraum für die Toten der Gemeinde gestaltet.
An die Möhnesee-Katastrophe im Kriegsjahr 1943 erinnert die aus Eichenholz geschnilzte Gedenksäule.
Fenster im Chor
Die Geheimnisse des freudenreichen Rosenkranzes. Walter Klocke, 1962
Ornament. Künstler unbekannt, 1897
Die Geheimnisse des glorreichen Rosenkranzes. Walter Klocke, 1962
Orgel
Jetzt richten wir den Blick auf die Orgel und das Gewölbe des vierten Jochs.
Die zweimanualige Orgel mit 22 Registern baute 1953 die Firma Stockmann in Werl.