Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Katharina Assinghausen, ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in
einem Ortsteil der Stadt Olsberg im Hochsauerlandkreis, in Nordrhein-Westfalen. Der auf einer Anhöhe gelegene neugotische Bau wurde von 1872 bis 1882 an der Stelle
einer Vorgängerkirche nach alten Plänen von Carl Schäfers unter der Bauleitung von Arnold Güldenpfennig in Bruchstein errichtet. |
Das Kirchenschiff mit 5/8-Schluss verzweigt in zwei kurze Querarme. Über der Vierung steht der Dachreiter.
Der Innenraum von drei Jochen wurde gratgewölbt. In die Apsis wurde ein Rippengewölbe eingezogen |
Nach der Zerstörung des Altars aus Sandstein wurde 1952 ein Altar aus rötlichem Marmor angeschafft. Das am Zelebrationsaltar angebrachte
Relief zeigt den brennenden Dornbusch, das Symbol für die Gegenwart Gottes im Alten Testament. Hinter dem brennenden Dornbusch sind die Gesetzestafeln der zehn Gebote angedeutet. |
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Ein visueller Spaziergang duch die Kirche Sankt Katharina. |
Bild oben links: Schutzmantelmadonna diese wurde von dem damals erst 21 Jahre alten Bildhauer Aron Demetz aus Wolkenstein im Gröd nertal/Südtirol geschnitzt.
Auch die beiden neuen Seitenaltäre sind aus rötlichem Marmor gearbeitet. Bild oben mitte: Des weiteren stammt von Aron Demetz die Figur des hl. Josef an der Wand im rechten Querschiff.
Bild oben rechts: St. Christina alias St. Katharina (Um aus der hl. Christina eine hl. Katharina zu machen, wurde der Figur das zerbrochene Rad hinzu gefügt). |
Der Taufstein aus geflammtem und poliertem Sauerländer Marmor stammt vom Anfang des 16. Jahrhunderts.
Er hat die Form einer Vase mit zwei angearbeiteten Nasen. Der Holzfuß wurde im 20. Jahrhundert erneuert. |
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Bild oben links: Hl. Paulus. Bild oben mitte: Hl. Petrus. Bild oben rechts: Hl. Luzia. Die Figuren der hl. Luzia und der hl. Agatha wurden im Jahre 1858 erworben.
Sie stammen aus St. Ulrich im Grödnertal und gehören zu den Anfängen der sakralen Schnitzkunst in Südtirol. |
Bild oben links: Hl. Elisabeth. Bild oben mitte: Hl. Vinzenz. Bild oben rechts: Hl. Agatha |
Bild oben links: Fenster im Querschiff, Benediktiner. von Sr. Erentrud Trost OSB, 1976. Bild oben mitte: Fenster im Turm, Engel. von Jupp Gesing, um 1975. Bild oben rechts: Fenster im Querschiff, St. Franz von Assisi. von Sr. Erentrud Trost OSB, 1976. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Fenster im Chor. Bild oben links: Szenen aus dem Leben des hl. Liborius von le Mans, von Jupp Gesing, um 1975. Bild oben mitte: Christi Auferstehung, von Helmut Lang, 1991.
Bild oben rechts: Szenen aus dem Leben der hl. Katharina von Alexandrien, von Jupp Gesing, um 1975. |
Bild oben links: Fenster im Schiff, Geometrisches Ornament. Künstler unbekannt, um 1950. Bild oben mitte: Fenster im Chor, Ornament, von Jupp Gesing, um 1975.
Bild oben rechts: Fenster im Schiff, Geometrisches Ornament. Künstler unbekannt, um 1950. |
Bei diesen Stationsbildern handelt es sich um die gusseisernen Originalbilder des historischen Kreuzweges von Assinghausen aus dem Jahre 1858,
die von dem Maler Viktor Senoner aus St. Ulrich/Südtirol restauriert wurden. |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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Altar: |
Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet. |
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Das Chorgestühl war in der Vergangenheit in aller Regel aus edlerem Material und mit viel größerem künstlerischen und handwerklichen Aufwand gefertigt als das Laiengestühl oder Volksgestühl. |
Die Orgel wurde 1884 von der Orgelbaufirma Franz Eggert aus Paderborn aufgebaut.
Bei der Renovierung im Jahr wurden die vom Holzwurm befallenen Teile erneuert. Eine umfangreiche Restaurierung wurde Anfang der 1980er Jahre vorgenommen.
Die Figuren an der Vorderseite der Brüstung der Orgelbühne, links der hl. Liborius als Patron des Erzbistums Paderborn,
in der Mitte der hl. Cyriakus, der Patron der Filialgemeinde Bruchhausen, und rechts der hl. Nikolaus, der Patron der Filialgemeinde Wulmeringhausen. |
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Quellennachweis: |
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