Als Speyerer Dom wird der Kaiser- und Mariendom zu Speyer (offizielle Bezeichnung: Domkirche St. Maria und St. Stephan) bezeichnet.
Er steht in der rheinland-pfälzischen Stadt Speyer und ist die Kathedralkirche der katholischen Diözese Speyer und Pfarrkirche der Dompfarrei.
Der Dom mit barockem Westwerk die imponierende westliche Dreiturmgruppe und Eingangsportal.
Die Vorhalle mit den romanischen Mauern, auf der linken Seite steht jetzt das Denkmal König Adolfs von Nassau aus dem Jahr 1824.
An der rechten Seite das Denkmal König Rudolf v. Habsburg. Das mächtige Bronzeportal ist von T. Schneider-Manzell geschaffen. Es ist 1971 eingesetzt worden.
"Video"
Ein Rundgang durch die Kirche...
Der Blick aus dem Seitenschiff quer durch das Hauptschiff zeigt, wie hoch und eng die Arkaden sind,
die die Schiffe miteinander verbinden. Das Mittelschiff des Doms, über dem Königschor hängt eine Nachbildung der Grabkrone Kaiser Konrads II. Unter dem Vierungsturm steht heute der Hauptaltar.
Im Stiftchor, dem mittelalterlichen Altarraum, stehen, das neue,
mit Reliefs von J. Adlhart geschmückte Chorgestühl des Domkapitels.
Der schlichte Altar aus Sandstein fügt sich harmonisch in die romanische Kathedrale ein,
der Architekt Alexander Freiherr von Branca plante diesen Volksaltar.
Die Orgel im Königschor wurde 2008 durch die Orgelbaufirma Seifert erbaut.
Sie befindet sich in der zweiten nördlichen Arkade des Langhauses vor der Vierung des Königschors.
Das Orgelgehäuse ist 13 m hoch, und füllt die Arkade mehr oder minder aus.
Bild oben 2: Im Stiftchor der Bischofsthron.
Bild oben 4: Statue der "Patrona Spirensis" die Papst Pius XI. dem Dom 1930 schenkte.
Die Seitenschiffe haben die Reihung gleicher Joche.
Hier über den Jochen die Überbleibsel der Nazarener-Ausmalung im Langhaus des Doms.
Die Bilder wurden von Johann von Schraudolph Mitte des 19. Jahrhunderts gemalt.
Die spektakulären Fresken von Johann von Schraudolph und Josef Schwarzmann, der monumentalen Marienzyklus mit der Marienkrönung wurden zum Hauptwerk des Künstlers.
Wandkapelle im Querhaus des Domes, den Rundgang durch den Dom sollte man nicht beenden ohne Besichtigung der Kapellen.
Bild oben 1: Epitaph von 1775 für Bischof Gerhard von Ehrenberg, gest. 1363. Zahlreiche Grabplatten stehen an den Wänden.
Die 14 Stationen des Kreuzweges Jesu.
Sie befinden sich, einer langen Tradition entsprechend, an den Seitenwänden des Doms.
Bild oben 1-2: Auf der Sängerempore eine neue Domorgel, am 18. September 2011
wurde die durch die Orgelbaufirma Seifert errichtete neue Hauptorgel mit 87 Registern eingeweiht.
Das Instrument hat 87 Register (5496 Pfeifen) auf vier Manualen und Pedal.
Bild oben 3: Die Innenseite des Hauptportals ist noch in der Bauform des 11. Jahrhunderts erhalten.
Bild oben 4: Eingang zur Krypta