Evangelisch-Lutherische Stadtkirche |
Die Kleinstadt Stolpen in Sachsen. Die Stadt liegt etwa 25 Kilometer östlich von Dresden und gehört zum Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. |
Um 1490 erbaut, ein spätgotisches Bauwerk mit 3/8 Chorabschluss mit Sternrippengewölbe. An- und Umbauten 1897-1900. Im Eingang die spätgotische Kreuzigung von1470. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Die Wandmalerei über dem Chor aus dem Jahre 1898. Der barocke Altar aus Cottaer Sandstein aus dem Jahre 1770. Der gegenwärtige Altar zeigt in kunstvoller Ausführung die Einsetzung des heiligen
Abendmahles und stellt ein Meisterwerk der Bildhauerkunst dar. |
Bild oben links: Fenster Weihnachtsbild im Chorraum. Es ist die bildliche Darstellung aus der biblischen Weihnachtsgeschichte. Bild oben rechts: Die Darstellung von Ostern und
Pfingsten kann man in der Reihenfolge auf den anderen beiden Fensterbildern betrachten. |
Das Deckengemälde von Reinboth. An der Decke des Kirchenschiffes der Stadtkirche befindet sich ein großes Gemälde mit Symbolen des christlichen Glaubens.
Den Deckenrand und besonders die Ecken gestaltete der Maler mit kunstvoll gestalteten Stuckarbeiten. Entwurf und Ausmalung sind vom Kunst und Dekorationsmaler Friedrich Reinboth aus Dresden. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Die Barocke Holzkanzel, davor die Holztaufe aus denm Jahr 1727. |
Mit der Malerei in der Dachkehle des Kirchenschiffes gestaltete Reinhard Schöne, ein Dekorationsmaler aus Langburkersdorf, eine um das Kirchenschiff endlos verlaufende
Balustrade mit großen Vasen und vermeintlichen Türen an den Längsseiten. |
Die hölzerne Balustrade der Orgelempore wurde 1898 dem Barockstil angepasst. Auf der Empore das barockes Gehäuse der Johann Christian Pfennig-Orgel von 1766.
Orgel von Hermann Eule, Bautzen (1898). Die Anzahl der Manuale 2, Pedal 1 |
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Quellennachweis: |
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Fotos dieser Seite von |
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Dieter Schwerzel |
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