Im Sauerland, direkt an der Westenfelder Straße, in Sundern Westenfeld die Pfarrkirche Sankt Agatha, aus dem Jahre 1968.
Als die 1935 erweiterte Kirche zu klein wurde, baute man eine völlig neue Kirche im modernen Stil.
Es gibt keine Kirchenschiffe. Die Bänke sind in einem Halbkreis um den Altar aufgestellt.
Über dem Altar Bilder des auferstandenen Jesus. "Sehet meine Hände und meine Füße, ich bin's selber.
Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe" Matthäus-Evangelium(24,39).
Der Chorraum der Kirche wird dominiert durch den mächtigen auf Stufen gestellten Altar, der von vier Abendmahlbildern hinterfangen wird.
Der gesamte Altarraum, der Altar selbst, der Taufstein sowie der Ambo sind aus Juramarmor ausgeführt, wobei Streifen aus dunklem Marmor die Einrichtungsgegenstände betonen.
Bild 1: Die Hl. Agatha. Bild 2: Antonius von Padua. Bild 3: Maria ist dort als Himmelskönigin dargestellt: Mit Krone und Zepter.
Die Marienstatue rechts in der Kirche mit einem Blick auf den Altar. Bild oben rechts: Im Inneren der Kirche hat die Holzdecke die Form eines lockeren, leicht durchhängenden Tuches.
Lichtstreifen vermitteln die scheinbare Leichtigkeit der Konstruktion. Hier die Annäherung an die Architektur von Le Corbusier.
Bild 1: Hier lädt die bekannte Marien Ikone der Immer-währenden-Hilfe zum Beten ein. Bild 2: Fenster am Taufstein, Betonglas, Freie Komposition von Hubert Spierling, 1968.
Bild 2: Der Hl. Sebastian Sebastian, von Pfeilen durchbohrt.
„Kreuzwegstationen“
Der Kreuzweg aus Bronze.
„Orgel“
Bild 1: Fenster in der Rückwand, Antik-,Opalglas/Blei/Schwarzlot, Freie Komposition von Hubert Spierling, 1968. Bild 2 + 3: Die Orgel freistehend an der Rückwand.
Bild 1: Fenster in der Nebenkapelle, Betonglas, Freie Komposition von Hubert Spierling, 1968. Bild 2: Taufbecken. Bild 3: Christus Korpus von 1926.