Sankt Rochus und Isidor Kapelle |
Die katholische Kapelle St. Rochus und Isidor ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Ense im Kreis Soest (Nordrhein-Westfalen).
Die Fachwerkkapelle mit dreiseitigem Schluss wurde 1729 erbaut. Das Schieferwalmdach wurde mit einem Dachreiter bekrönt.
In diesem Dachreiter hing eine kleine Glocke, wann die erste Glocke aufgehängt wurde und wie lange sie benutzt wurde ist nicht überliefert. |
Der Barockaltar wurde von 1946 bis 1947 restauriert, der hölzerne Altaraufsatz mit gesprengtem Giebel und Halbsäulen stammt möglicherweise von Heinrich Stütting.
Das Gemälde im mittleren teil zeigt die Geißelung Christi.
Es wurde um 1730 von Johann Georg Drieberg gemalt. Eine Bildnis des Johannes Evangelist mit dem Attribut Adler befindet sich im oberen Teil.
Im unteren Teil des Altares stehen die Figuren der Hl. Rochus und Cäcilia. |
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Hl.Rochus |
Name bedeutet: der Fels. Die Überlieferungen über Rochus sind legendär.
1367 erreichte er Acquapendente bei Viterbo, dabei zeigte sich seine Gabe, Pestkranke allein durch das Zeichen des Kreuzes Christi wundersam zu heilen. |
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Hl.Isidor |
Name bedeutet: Geschenk der Göttin der Naturkraft Isis. Berichtet werden insgesamt fünf Wundertaten des Isidor. |
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Quellennachweis: |
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