Waltringen ist ein Ortsteil der Gemeinde Ense im Kreis Soest. Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im 12. Jahrhundert in einem Heberegister des Klosters Werden.
Diese Kapelle wurde im Jahre 1953, auf dem von den Bauern Theodor Tillmann und Bernhard Luig-Peters, gestifteten Grund und Boden errichtet. |
Der Raum selbst öffnet sich dem Besucher in einem warmen, goldgelben Licht. Zunächst wird der Blick von der Apsis angezogen. Die Apsis empfängt von den Seitenfenstern indirektes Licht. |
Bild oben links: Der Tabernakel ist aus Kupfer auf einer Marmorsäule. Auf der Säule das Lamm-Gottes-Symbol, darüber die Taube des Heiligen Geistes.
Der Sonnenaufgang am Tabernakel erinnert immer wieder an den auferstehenden Christus. Bild oben mitte: Am Altar befindet sich die Darstellung das Boot des Petrus. Bild oben rechts: Das Kreuz in der Apsis. |
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Vom Chor der Blick in das offene Kirchenschiff der Saalkapelle. Mit den großen Fenster wirkt die Kapelle Hell, freundlich und einladend. Die Empore mit den schönen Fenstern. |
Ein visueller Spaziergang duch die Kirche und das Vollgeläut der Glocken im Turm. |
Links von der Apsis die Muttergottes. Bild oben mitte: Dreikönigsbild aus der zweiten Waltringer Kapelle von 1854-1954.
In der Mitte die Gottesgebärerin Maria mit dem neugeborenen Jesuskind in Bethlehem und den anbetenden Heiligen Drei Königen.
Rechts von der Apsis der Hl. Josef, dargestellt als Zimmermann mit Säge. |
Bild oben 1:Die Herz Jesu Statue stammt aus der zweiten Waltringer Kapelle von 1854-1954. Bild oben 2: Die Skulptur „Madonna mit Kind“ zeigt eine Darstellung der Maria,
die das Christuskind auf dem Arm trägt und in der anderen Hand ein Zepter hält. Bild oben 3: Hl. Josef - Statue.
Skulptur aus der zweiten Waltringer Kapelle von 1854-1954. |
Die 14 Bilder der Kreuzwegstationen in der rechten Seitenleiste. |
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Bild oben 1: Fenster im Chor, Symbole des Altarsakraments: Ähren und Trauben. Bild oben 2: Fenster im Chor, Künstler unbekannt, 1954, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Bild oben 3: Fenster im Chor,
Symbole des Altarsakraments: Brot und Fisch. |
Bild oben 1+3:Fenster im Schiff, Geometrisches Ornament. Künstler unbekannt, 1954. Bild oben 2: Fenster unter der Empore, Geometrisches Ornament. Künstler unbekannt, 1954. |
Fenster auf der Empore, Künstler unbekannt, 1954. |
Bild oben 1: St. Lambert von Maastricht. |
Bild oben 2: Aufnahme Mariens in den Himmel. |
Bild oben 3: St. Liborius von Le Mans. |
Die Orgel wurde im Dezember 1963 eingeweiht. Sie ist von der Orgelbaufirma Stockmann Werl. Schleifladen, mechanische Spiel- und Registertraktur, Spieltisch freistehend. |
Alle Foto- und Videoaufnahmen sind von der Katholischen Pfarrei Ense Bremen genehmigt worden. Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung von Pastor Carsten Scheunemann und der Küsterin Frau Resi Schrick sowie Herrn Clemens Tillmann. Waltringen im Juli 2017. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Quellennachweis: |
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